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In unserer Gesellschaft sind viele Menschen in einem sex-negativen Umfeld aufgewachsen. Sätze wie:„Da unten berührt man sich nicht.“„Mit deinem Ausschnitt provozierst du es ja.“„Du bist aber leicht zu haben …“
... sind nur einige Beispiele für Botschaften, die viele von uns geprägt haben. Vielleicht fallen dir auch eigene Erfahrungen ein, die deine Einstellung zur Sexualität beeinflusst haben.
Wie entstehen sexuelle Blockaden?
Es braucht nicht immer ein schweres sexuelles Trauma, um später Hemmungen oder Blockaden in der Sexualität zu erleben. Oft entstehen sie durch subtilere Prägungen:
Strenge Regeln oder Tabus aus der Erziehung
Kritik an deinem Körper oder deinem Verhalten
Gesellschaftliche Normen, die Sexualität negativ bewerten
Diese Erfahrungen werden häufig unbewusst abgespeichert und können unsere Sexualität beeinträchtigen, z. B. durch Scham, Unsicherheit oder das Gefühl, nicht „richtig“ zu sein.
Taoistische Energiearbeit: Ein Weg zur Heilung
Im Taoismus gibt es das wunderschöne Konzept des „Energieverdauungssystems“. So wie unser Körper Nahrung verdaut, kann er auch emotionale und energetische Erlebnisse verarbeiten. Doch dafür benötigt er Zeit und die richtige Unterstützung.
In einem meditativen Zustand – z. B. durch Yoga, Meditation, Breathwork, Aufstellungsarbeit oder bewusst gelebte Sexualität – wird unser Körper in die Lage versetzt, alte Erfahrungen zu verarbeiten.
Durch das „Zu-Ende-Fühlen“ dieser Erlebnisse kannst du emotionale Blockaden loslassen und deinen Körper von unterdrückten Gefühlen befreien. Das führt nicht nur zu einer freieren Sexualität, sondern auch zu mehr Energie und Lebensfreude.
Schritte zur Auflösung sexueller Blockaden
Die Schlüssel zu einer erfüllteren Sexualität lauten: Präsenz und liebevolle Annahme.
Schaffe einen sicheren Raum
Nimm dir bewusst Zeit für dich, an einem Ort, an dem du dich wohlfühlst. Alternativ kannst du dich auch von einem erfahrenen Therapeuten oder Coach begleiten lassen.
Fühle in deinen Körper hinein
Begib dich in einen meditativen Zustand und lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Denke an deine Sexualität und erinnere dich an prägende Erfahrungen.
Erlaube dir, zu fühlen
Welche körperlichen Empfindungen tauchen auf? Wo spürst du etwas? Was geschieht mit deinen Gedanken? Bleib präsent und beobachte alles, was sich zeigt, mit Mitgefühl und ohne Bewertung.
Lass los
Indem du die Gefühle annimmst, gibst du deinem Körper die Möglichkeit, sie zu verarbeiten. Dadurch können sich alte Blockaden lösen und du fühlst dich freier.
Wann solltest du dir Hilfe holen?
Wenn du das Gefühl hast, dass dich bestimmte Themen überfordern oder du ein Trauma erlebt hast, ist es wichtig, dir professionelle Unterstützung zu suchen. Ein erfahrener Therapeut oder Coach kann dir helfen, dich sicher durch den Prozess zu begleiten.
Teile deine Erfahrungen
Ich lade dich herzlich ein, deine Fragen oder Erfahrungen mit mir zu teilen.
Caroline
Wenn ihr euch Unterstützung für euren Weg wünschst, meldet euch gerne bei mir – gemeinsam finden wir heraus, wie ich euch bestmöglich begleiten kann.
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